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Was bedeutet DOM für einen SFP-Transceiver?

  • Was bedeutet DOM für einen SFP-Transceiver? Fiber-Mart.com
  • Post on Thursday 20 June, 2019
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DOM ist eine Funktion, die es Benutzern ermöglicht, Parameter des Transceiver-Moduls in Echtzeit zu überwachen, wie z. B. Temperatur, Versorgungsspannung, Laser-Vorspannungsstrom sowie optische Sende- und Empfangsleistung.
 

Was bedeutet DOM für einen SFP-Transceiver?

 
Wenn Sie einen Blick auf die Beschreibung eines SFP-Transceiver-Moduls werfen, sehen Sie in den Produktdetails den Hinweis „DOM-Unterstützung“. Was bedeutet das? Tatsächlich wird DOM oder Digital Optical Monitoring, wie der Name schon sagt, zur Überwachung einiger Parameter des Transceivers verwendet, was dabei helfen kann, den Ort des Glasfaserverbindungsfehlers zu identifizieren, die Wartung zu vereinfachen und die Systemzuverlässigkeit zu verbessern. Offensichtlich ist ein SFP mit DOM-Funktion hochwertiger als einer ohne. Aus diesem Grund unterstützen die meisten modernen optischen SFP-Transceiver DOM-Funktionen. Um ein besseres Verständnis von DOM zu erlangen, werden im folgenden Abschnitt einige detaillierte Informationen vorgestellt.
 

Was ist DOM-Unterstützung?

 
Wie bereits erwähnt, ist DOM eine Funktion, die es Benutzern ermöglicht, Parameter des Transceiver-Moduls in Echtzeit zu überwachen, wie z. B. Temperatur, Versorgungsspannung, Laser-Vorspannungsstrom sowie optische Sende- und Empfangsleistung. Die Messung dieser Parameter kann Netzwerkadministratoren dabei helfen, die ordnungsgemäße Funktion des Moduls zu überprüfen und sicherzustellen. Heutzutage verwenden SFP-Transceiver DOM, um Transceiver-Überwachungs- und Fehlerbehebungsvorgänge durchzuführen. Beispielsweise kann die DOM-Funktion, die der Cisco GLC-SX-MMD-Transceiver unterstützt, Netzwerkdesignern dabei helfen, Parametersignale auf der Leiterplatte im Inneren dieses Cisco SFP-Moduls zu erkennen und zu digitalisieren. Aber wie generiert man eine DOM-Funktion für Ihren optischen Transceiver?
 

So verwenden Sie DOM

 
Um die DOM-Fähigkeit nutzen zu können, müssen sowohl das Gerät als auch die Plattform die Funktion unterstützen. Wenn das Transceiver-Modul DOM-fähig ist, ist möglicherweise eine Mindestsoftwareversion erforderlich, um die Funktion auf jeder Plattform zu unterstützen. Und es gibt fünf Schritte, die Sie befolgen sollten, wenn Sie die DOM-Funktion in einem SFP-Modul ausführen:
 
1. Beispiel aktivieren: Router> aktivieren (Aktiviert den privilegierten EXEC-Modus. Geben Sie Ihr Passwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.)
2. Beispiel für die Terminalkonfiguration: Router#configure terminal (Öffnet den globalen Konfigurationsmodus.)
3. Beispiel für den Transceivertyp „Alle“: Router (config) #transceivertyp alle (Öffnet den Konfigurationsmodus für den Transceivertyp.)
4. Überwachungsbeispiel: Router (config-xcvr-type) #monitoring (Ermöglicht die Überwachung aller optischen Transceiver.)
5. Beispiel für ein Überwachungsintervall: Router (config-xcvr-type) #überwachungsintervall 500 ((Optional) Gibt das Zeitintervall für die Überwachung optischer Transceiver an. Der gültige Bereich liegt zwischen 300 und 3600 Sekunden, der Standardwert beträgt 600 Sekunden.)
 
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese drei Befehle zum Ein-/Ausschalten von DOM für alle Transceivertypen im System verwendet werden können:
 
Router (Konfiguration) #Transceiver-Typ alle
Router (config-xcvr-type) #Überwachung
Router (config-xcvr-type) #end
Nach der Aktivierung kann über die CLI mit dem Befehl „show interface transceiver command“ auf DOM zugegriffen werden. Von allen fünf Werten sind die zwei am häufigsten verwendeten und relevanten Werte die Sende- und Empfangsleistung, manchmal wird auch die Temperatur verwendet. Der Wirkungsbereich dieser drei Werte ist modulübergreifend eindeutig und im Datenblatt ersichtlich.

 

Weitere Informationen

 
DDM und RGD sind zwei weitere gebräuchliche Abkürzungen, die in den Produktspezifikationen von Transceiver-Modulen vorkommen. Worauf beziehen sie sich also?
 
DDM, kurz für Digital Diagnostics Monitoring, ist eine Technologie, die in SFP-Transceivern verwendet wird, um dem Endbenutzer die Möglichkeit zu geben, Echtzeitparameter der SFPs zu überwachen. Zu diesen Parametern gehören die optische Ausgangsleistung, die optische Eingangsleistung, die Temperatur, der Laser-Vorspannungsstrom und die Transceiver-Versorgungsspannung usw.
 

Was ist ein „Rugged“ (RGD) Transceiver-Modul?

 
Hierbei handelt es sich um verbesserte Transceiver-Module, die für eine längere Lebensdauer ausgelegt sind und unter extremeren Bedingungen betrieben werden können. Robuste Transceiver können über einen verbesserten ESD-Schutz und einen erweiterten Betriebstemperaturbereich verfügen. Robuste Transceiver-Module tragen häufig „-RGD“ in ihrer Produktnummer, um ihre Identifizierung zu erleichtern.
 

Abschluss

 
Nachdem Sie diesen Abschnitt durchgearbeitet haben, haben Sie möglicherweise ein besseres Verständnis von DOM. Vor dem Kauf des SFP-Transceivers sollten Sie alle Produktdetails sorgfältig lesen, da nicht alle Transceiver DOM wie GLC-LH-SM unterstützen können. Finden Sie einen zuverlässigen Anbieter, um diese Probleme zu vermeiden. Fibermart ist als professioneller Telekommunikationshersteller bestrebt, allen Kunden einen erstklassigen Online-Service und qualitativ hochwertige Produkte anzubieten. Unsere SFP-Module sind vollständig kompatibel mit Cisco, Huawei, ZTE, HP, Jumper und anderen Marken. Wenn Sie Fragen zu unseren Produkten haben, wenden Sie sich bitte direkt an uns.
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